In dieser Vorlesung bekommt ihr einen Einblick in die naturwissenschaftlichen Grundlagen, die für die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien und die Bewältigung des Klimawandels von zentraler Bedeutung sind. Ihr werdet die grundlegenden Konzepte von Energie, deren Umwandlung und die verschiedenen Formen der Energieerzeugung verstehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. Ihr lernt, wie diese Energiequellen technisch umgesetzt werden können und welche ökologischen und ökonomischen Vor- und Nachteile sie mit sich bringen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse, wie die Nutzung dieser Energien den globalen Wandel und die Klimakrise beeinflusst. Ihr werdet die Herausforderungen der Energiespeicherung sowie die Unterschiede zwischen fossilen und erneuerbaren Energiequellen untersuchen. Neben den technischen Aspekten werden auch die Klima- und sozioökonomischen Auswirkungen der Energienutzung thematisiert, sodass ihr ein umfassendes Verständnis für die Rolle der erneuerbaren Energien im Kontext der nachhaltigen Entwicklung und des Klimaschutzes erlangt.
– erneuerbare Energien
– Klimawissenschaft
– Technologie & Innovation
– nachhaltige Rohstoffe, Produktion & Konsum
Peter Hoor ist Professor am Institut für Atmosphärenphysik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die obere Troposphäre/untere Stratosphäre-Region, die die Grenze zwischen der Troposphäre und der Stratosphäre (Tropopause) bildet. Er untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen dynamischen, chemischen und mikrophysikalischen Prozessen an der Tropopause und der stratosphärischen Zirkulation, um ihren Einfluss auf die atmosphärische Zusammensetzung und den Klimawandel zu verstehen.