Reflexionsbild (16)

Klimawandel und Wasserknappheit als Herausforderung für Demokratien
Dr. Cornelia Frings

Dieses Bild ist durch einen schwarzen Strich in der Mitte in links und rechts aufgeteilt. Auf der linken Seite ist eine Landschaft zu sehen, welche im Vordergrund grünes Gras mit Blüten hat und in der Mitte einen See, der von Nadelbäumen umschlossen ist. Darüber erstreckt sich der Ho- rizont. In der Mitte auf dem schwarzen Strich ange- ordnet befindet sich eine nach oben geöffnete Hand, über der die Silhouette von Deutschland schwebt. Die Silhouette ist mit Rot- und Gelbtö- nen gefüllt. Auf der rechten Seite des Strichs sieht man braune Erde und den See, welcher sehr viel kleiner ist als auf der rechten Seite. Es sind eben- falls Nadelbäume zu sehen, diese sind allerdings kahl. Das Bild soll die Folgen der Wasserknappheit und Dürre in Deutschland zeigen. Deutschland in der Mitte zeigt eine Simulierung des Dürre- zustandes des Bodens im Sommer 2022. Diese entstehen durch den Eingriff des Menschens in den Wasserkreislauf, hier durch die geöffnete Hand dargestellt, was unberechenbare Wetter- extreme wie Trockenheitsphasen und Flutereig- nisse zur Folge hat. Meteorologische Dürren haben landwirtschaft- liche Dürren zur Folge, was sich auf den Pegel des Grundwassers und den Wasserreserven in Seen und Dämmen niederschlägt. Spezifisch in Deutschland ist der Grundwasser- pegel um ca. 5% gefallen, und die chemische Verschmutzung liegt bei ca. 33% . Verschiedene Verteilungskonflikte fordern ein aufwendiges Wassermanagement, welches ein politisches Steuerungsproblem ist. Der Zugriff auf das Wasser muss entlang von Verteilungs- und Kooperationsproblemen gesteuert werden.