Reflexionsbild (3)

Mein erstes Reflexionsbild bezieht sich auf die Vorlesung „Urbane Utopien - eine humangeographische Perspektive“ von Prof. Dr. Veronika Cummings am 14. November 2022.

Ich habe mir verschiedene Gedanken gemacht, was ich darstellen könnte, zuerst dachte ich an eine Grüne Stadt voller Innovationen, dies habe ich aber schnell verfallen lassen. Lange schon beschäftigt mich die Versiegelung von Flächen und das massive Ausbauen Wohn- und Geschäftsflächen aller Art, ohne sich der langfristig umweltschädlichen Folgen bewusst zu sein. So habe ich mich für folgendes Motiv entschieden.

Eine Person, wobei das Geschlecht keine Rolle spielen soll, liegt am Boden, merklich schwach und ausgehungert, mit einer letzten Kraft versucht sich der Mensch nach oben zu bewegen. Sein ganzer Körper ist zugeschüttet mit Beton, seine Haut ist „versiegelt“ dies macht es ihr schwer zu atmen, durch das Versiegeln des wichtigen Atmungsorgans der Haut. Nur noch sein Gesicht ist umgeben, mit etwas grün in Form seiner Haare und seines Bartes, so kann er durch seine Nase gerade noch atmen. Für seine Muskeln ist es schwer die erbauten Städte mit seinem Körper zu stemmen, da seine Kraft schwindet.

Die Folge, die Flächen müssen entsiegelt und renaturierte werden. Es hilft nicht, ab jetzt schonender zu bauen. Nein, es müssen auch Fehler rückgängig gemacht werden, dabei funktioniert es nicht, wenn es nur wenige machen, es müssen sich alle, Privathaushalte, Firmen, Regierungen etc. beteiligen. Wenn etwas neu gebaut werden soll, muss dies mit äußerster Vorsicht, viel Überlegungen und einem sorgfältigen, nachhaltigem Prüfverfahren geschehen.