Reflexionsbild (4)

Bei meinem letzten Reflexionsbild beziehe ich mich auf die Vorlesung „‚das Wenige, das du tun kannst, ist viel ...‘ (Albert Schweitzer)- eine theologische Perspektive“ von Prof. Dr. Stefan Altmeyer am 6. Februar 2023.
Bei diesem Bild beziehe ich mich unter anderem auf die zitierte Textstelle aus dem Vortrag, von Prof. Dr. Stefan Altmeyer.

„Sehnsuchtsorte eines besseren Morgens [...] es [geht] nicht um die blinde Hoffnung auf eine rosige Zukunft, die das Leid der Gegenwart erträglicher macht und unsere Erkenntnisfähigkeit für aktuelle Probleme trübt. Utopien sind vielmehr der Magnet, der Menschen von der Zukunft her anzieht [...] Wenn wir die Perspektive umdrehen und von einer wünschenswerten Welt von morgen zurück auf die Gegenwart blicken, können wir Wege identifizieren, die zu diesem Morgen hinführen." (Neubauer & Repenning, 2019)

Zu sehen ist eine Person, die nach etwas greift, nach einer Zukunftsvision, die sie im Kopf hat. Sie möchte aus ihrer jetzigen schmutzigen, verdreckten, bequemen Welt, etwas anderes neues gestalten. Eine sichere Zukunft für nächste Generationen. Sie streckt ihre Hand nach ihrer eigenen. Vision aus, jedoch ist der Weg dorthin verschlungen und lang. Auf dem Weg gibt es Stationen, die zu bearbeiten sind, es müssen Änderungen vorangebracht werden. Schwere Ketten versuchen sie runterzuziehen in die Bequemlichkeit nichts zu tun, alles so zu lassen, wie es ist.

Die Person hat eine Utopie im Kopf in Form der grünen Hand, die sie aus der Zukunft heraus zu sich zieht wie ein Magnet. Dieser Magnet verleitete sie zum Handeln und gegen ihre Ketten der Resignation anzukämpfen, um nach ihrer Zukunft zu greifen.