Bildreflexion (15)

Wie wir mit nachwachsenden Rohstoffen den Klimawandel aufhalten können
Prof. Dr. Daniela Thrän

Diese Darstellung zeigt im Vordergrund fünf Felsen, die von Wasser umspült werden. Das Wasser scheint von links nach rechts zu fließen, wobei es links den ganzen Bildrand einnimmt, während es nach rechts schmaler wird. Es sind einzelne Wellen zu erkennen, die an den Felsen zu brechen scheinen. Der Hintergrund ist ein Verlauf von grau nach grün, wobei einige Linien aus dem Grau in das Grün treten. Das Wasser soll die Stoffströme in der Welt zei- gen, wie Energie, Nahrung, Wohnfläche, Trans- port und Textilien, welche links das ganze Bild einnimmt. Die Einnahme des ganzen Randes soll das Mengenproblem darstellen, welches beschreibt, dass zu viel verbraucht wird, und die natürlichen Ressourcen dahingehend auf- gebraucht sind, dass die Erde dies nicht in einem Jahr nachproduzieren kann. Die fünf Felsen stellen die Umsetzungen dar, an dem die Ströme brechen sollen, was ein Sinnbild dafür sein soll, dass dieses Phänomen reduziert oder sogar aufgehalten werden, in dem Flä- chen erhalten werden, der Umstieg auf erneu- erbare Energien gefördert wird, ein gesunder Verbrauch erzielt wird, Innovationen möglich gemacht werden und ein gesundes Klima ge- schaffen wird. Dafür ist eine soziale Umsetzung und Strukturierung nötig. Der Verlauf von grau nach grün im Hintergrund soll einerseits die erhöhte Nachfrage nach kli- maneutralen Produkten zeigen, anderseits den dringenden Wechsel von fossilen Rohstoffen nach Biomasse. Die grauen Linien sollen zeigen, dass die Biomasse den fossilen Rohstoff dabei aber nicht vollständig ersetzen kann.