Reflexionsbild (5)

Menschheitsproblem "Klimawandel"

Der Klimawandel existiert und ist menschengemacht! Eine Aussage mit der sowohl die Vorlesungsreihe als auch mein Portfolio beginnt, denn es ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Aussagen innerhalb des Themenkomplexes Klimawandel. Hätte unser menschliches Handeln keinen Einfluss auf die Vorgänge der Erde und würde sich beispielsweise der Temperaturanstieg äquivalent zu den Prognosen ohne menschliche Einflüsse verhalten, müssten wir als Menschheit auch nicht anfangen zu handeln. Doch die Realität ist eine andere. Dadurch, dass wir Unmengen an Treibhausgasen emittieren, bringen wir die Erde aus dem Gleichgewicht. Die Temperatur und der Meeresspiegel steigen, es treten verstärkt Wetterextreme auf und so geraten diverse Kreisläufe, wie der Wasserkreislauf, in ein Ungleichgewicht. Wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen, müssen wir schnell handeln, denn die meisten Schäden sind irreversibel. Überschreiten wir bestimmte Kipppunkte, wird es für uns immer schwieriger die Folgen aufzuhalten, denn das Klimasystem verläuft nicht linear.

Und genau das habe ich versucht in meinem Bild auszudrücken. Die Hand, die uns als Menschheit symbolisiert, raubt der Erde ihre Farben. Zurück bleibt eine Erde, die fad und grau und kaum noch wiederzukennen ist. Wir müssen unsere Gewohnheiten loslassen, damit die Erde noch eine Chance hat zu heilen. Machen wir weiter wie bisher, wird in einiger Zeit nichts als ein zerstörter und vollkommen veränderter Planet zurückbleiben, der sowohl für uns Menschen als auch für diverse andere Gattungen komplett unbewohnbar ist. Es ist an der Zeit den Klimawandel aufzuhalten!