Allgemein

 

23. Oktober 2023

Eröffnungsveranstaltung VOICES FOR CLIMATE (Titel folgt)

- eine Perspektive aus der Klimabewegung

Luisa Neubauer
... ist eine deutsche Klimaschutz-Aktivistin und Autorin. In Deutschland ist sie eine der Hauptorganisator:innen des von Greta Thunberg inspirierten Schulstreiks Fridays for Future.

Foto: Stefan Müller (climate stuff), Luisa Neubauer, Bild: https://fffutu.re/ln-foto CC BY-SA 2.0: https://fffutu.re/cc2-0

Grußwort: Prof. Dr. Stefan Jolie
(Vizepräsident für Studium und Lehre JGU) 
Grußwort: Prof. Dr. Sebastian Seiffert
(Professor für physikalische Chemie JGU)
30. Oktober 2023

Chemische Energiewandlung und Energiespeicherung

- eine Perspektive aus der Chemie

Prof. Dr. Carsten Streb
... ist Professor für anorganische Chemie an der JGU. Er beschäftigt sich mit Materialchemie, um Energiespeicherung zu ermöglichen.

Nachhaltige Energiequellen wie Wind oder Sonne sind zentrale Konzepte der Energiewende. Um diese Energiequellen ökonomisch und ökologisch sinnvoll nutzen zu können, ist es notwendig, chemische Materialien zu entwickeln, die Energiespeicherung ermöglichen. Dies kann in Form von stofflichen Energieträgern, z.B. „grünem“ Wasserstoff oder als elektrische Energie, z.B. in Batterien stattfinden. In dieser Vorlesung werden moderne Konzepte der chemischen Energiewandlung und Energiespeicherung besprochen und hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Herausforderungen, ihrer technologischen Umsetzbarkeit und ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz diskutiert.

 

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06. November 2023

Wirklich anders? Grüne & alternative Ökonomien

- eine biologische Perspektive

Dr. Sandra Petermann
...ist Akademische Oberrätin am Geographischen Institut der JGU und beschäftigt sich aus sozial- und wirtschaftsgeographischer Perspektive mit Alternativen und Regenerativen Ökonomien.

Um kommenden Generationen gerecht zu werden, müssen wir Arten, Ökosysteme, Böden und Klima schützen. Dafür brauchen wir viel artenreiche, strukturreiche Flächen. Wie könnte eine solche nachhaltige Welt aussehen, in der die Grundbedürfnisse der Menschen langfristig befriedigt sind, und Klima, Ökosysteme, Artenreichtum stabilisiert sind? Niemand kann dies sicher beweisen, aber einige gut verstandene Aspekte sollen hier vorgestellt werden.

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13. November 2023 

Klimawandel & Infektionserkrankungen

- eine Perspektive aus der Medizin

Dr. Martin Dennebaum
... ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Parasitologie, Tropen- und Reisemedizin an der Universitätsmedizin Mainz.

Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung von Infektionserregern, die bislang in unseren Breiten nicht vorkamen. Vektoren wie tropische Moskitos sind mittlerweile in Deutschland etabliert. Müssen wir uns hierzulande auf Epidemien durch Dengue, Zika und Co. einstellen?

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20. November 2023

Was hat Psychologie mit Klimawandel zu tun?

- eine Perspektive aus der Psychologie

Prof. Dr. Roland Imhoff
... ist Professor für Sozial- und Rechtspsychologie am Psychologischen Institut der JGU Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Verschwörungstheorien, Vorurteile, Stigmatisierung und Labelling-Effekte.

Parallel zum gesellschaftlich wachsenden Problembewusstsein gibt es eine Hinwendung von wissenschaftlicher Forschung zur Psychologie des Klimawandels. Hierbei steht vor allem im Fokus, unter welchen Umständen Menschen ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren bereit sind. Nach einer kritischen Diskussion einer solchen Individualisierung der Verantwortung soll im Vortrag klargemacht werden, dass es ganz ohne Psychologie und das Individuum aber dennoch nicht gehen wird. Dies wird am Beispiel von Verschwörungsmythen, Wissenschaftsleugnung und der mangelnden Akzeptanz ökologisch gebotener politischer Weichenstellungen verdeutlicht.

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27. November 2023

Bildung fängt mit Wandel an: Gemeinsam handeln!

- eine sozialpädagogisch-sozialarbeiterische Perspektive

Prof. Dr. Constantin Wagner
... ist Professor am Institut für Erziehungswissenschaften an der JGU. Er forscht im Bereich Heterogenität und soziale Ungleichheit in der postmigrantischen Gesellschaft sowie in der rassismuskritischen Bildungsarbeit.

Der Input thematisiert zunächst die Frage, ob Wandel mit Bildung oder Bildung mit Wandel anfängt und versucht dabei, das gängige Bildungsverständnis zu hinterfragen. Im Anschluss wird die Bedeutung einer transnationalen Perspektive sowie ihre Konsequenzen diskutiert. Auf dieser Grundlage soll ein Dialog mit einer Aktivistin aus dem Globalen Süden initiiert werden, die Erfahrung und Expertise sowohl in klimabezogenem Aktivismus als auch in transnationalen Zusammenhängen einbringt.

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04. Dezember 2023

Voices for Climate - Education in and/or through the arts?

- eine Perspektive aus der Musik

Prof. Dr. Valerie Krupp
... ist Professorin für Musikpädagogik und Leiterin der Musikhochschule Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. kulturelle Teilhabe und Teilhabegerechtigkeit von Musik sowie informelles Musiklernen.

Der Klimawandel macht vor den Künsten nicht halt. So finden sich auch in der Musik vielfältige Formen der - oftmals interdisziplinären - ästhetischen Auseinandersetzung mit den sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit. Wie können die künstlerischen Fächer in der Schule eine Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Folgen im ästhetischen Modus anbahnen und damit einen Beitrag leisten, ohne die eigene Fachlichkeit zu verlieren? Diese Frage wird anhand ausgewählter Perspektiven und Beispiele kritisch diskutiert.

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11. Dezember 2023

"Die Ackererde trauert" - Imaginationskraft von Krisentexten in der Klimakrise

- eine Perspektive aus der evangelischen Theologie

Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster
... ist Professorin für das Alte Testament an der evangelisch-theologischen Fakultät an der JGU Mainz. Sie forscht zu Gender, Diversität und Biblische Literaturen.

Der Titel zitiert aus einem biblischen Krisentext, dem Buch Joel. Lautmalerisch hören wir die Erde und die Tierwelt aufstöhnen angesichts von Dürre und Krieg. Der Text durchbricht die anthropozentrische Perspektive, indem die Subjekthaftigkeit der Erde betont wird. In mythopoetischer Rede wird die Zerstörung und das Wiederaufblühen der Natur gleichermaßen beschrieben. Welche Imaginationskraft kann der antike Krisentext aus dem 4. Jahrhundert vuZ. in der Relektüre angesichts der Dauerkrisen entfalten?

 

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18. Dezember 2023

KI für Nachhaltigkeit: Ein kleiner, technologischer Beitrag

- eine Perspektive aus der Informatik

Prof. Dr. Stefan Kramer
... ist Professor für Data Mining und Geschäftsführer des Instituts für Informatik der JGU. Er beschäftigt sich mit Machine Learning und deren Anwendung u.a. für erneuerbare Energien. 

Foto: Zahra Ahmadi

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08. Januar 2024

Nicht nur die Honigbiene: Ursachen und Folgen des Insektensterbens - und wie wir gegensteuern können

- eine Perspektive aus der Biologie

Dr. Florian Menzel
... ist Forschungsgruppenleiter des Fachbereichs Biologie an der JGU. Er beschäftigt sich mit dem Insektensterben sowie mit Verhaltensökologie und Interaktionen zwischen Organismen.

Seit einigen Jahren ist das weltweite Insektensterben in aller Munde. Woran liegt es, und welche Folgen hat es für uns Menschen? Der Vortrag behandelt die ökologischen, landwirtschaftlichen und politischen Ursachen des Insektensterbens. Er beschreibt seine Auswirkungen auf Ökosysteme und die Ökosystemleistungen, die wir Menschen in Anspruch nehmen, und zeigt auf, welche individuellen und strukturellen Maßnahmen wir ergreifen müssen, um den Rückgang zu stoppen.

 

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15. Januar 2024

Die Klimakrise und Archäologie (Arbeitstitel)

- eine Perspeltive aus der Archäologie

Prof. Dr. Alexandra Busch
... ist Generaldirektorin am Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) und Professorin am Institut für Altertumswissenschaften/ Arbeitsbereich Klassische Archäologie der JGU Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Resilienzforschung.

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22. Januar 2024

Über einen ungewöhnlichen Weg aus der Klimakrise

- eine Persepktive aus der Klimawissenschaft

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Joachim Schellnhuber
... ist emeritierter Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das er 1992 gegründet hat. Seit 2019 fokussiert Schellnhuber seine wissenschaftliche Arbeit und seine Kommunikationskompetenz auf die Transformation der gebauten Umwelt und speziell auf das Klimasanierungspotenzial regenerativer Architektur. Er ist Gründer und  Geschäftsführer der Bauhaus Erde gGmbH.

Die Klimakrise ist allgegenwärtig und beschäftigt uns alle. Wie schlimm ist es wirklich und was können wir tun um eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu ermöglichen? Lösungen gibt es viele, kleine und große. Das Bauhaus Erde hat eine neue Vision, die Klimafolgen abmildern und vielleicht sogar das Klima reparieren kann - ein eher ungewöhnlicher Weg aus der Klimakrise.

Foto: PIK/KARKOW 2020

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29. Januar 2024

Translations for Climate

- eine Perspektive aus den Translationswissenschaften

Prof. Dr. Angela Kölling
... ist Professorin für Anglophonie, anglophone Literaturen und Kulturen am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der JGU.

Die Übersetzung ist eine zentrale Form der Übertragung von Informationen aus einem Kontext in einen anderen. Dieser Modus oder dieses Medium umfasst eine Reihe von Gefühlen und Haltungen: Verwunderung und Neugier, Faszination und Frustration und nicht selten eine kritische Dosis Misstrauen. Als Kreuzung sprachlicher, sozialer, kultureller und disziplinärer Beziehungen bietet die Übersetzung interessante Ansatzpunkte für Untersuchungen: Wie wir den Stimmen der Natur und den Voices for Climate widerstehen, sie herausfordern, verbessern und akzeptieren. In diesem Vortrag lade ich Sie ein, mit mir das Was, Warum, Wann, Wo, Wer und Wie der Öko-Übersetzung zu analysieren und zu diskutieren - und Übersetzung nicht nur als Medium, sondern auch als Message für unsere Zukunft zu betrachten.

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05. Februar 2024

Die Klimakrise und Strafrecht (Arbeitstitel)

- eine Perspektive aus den Rechwissenschaften

Prof. Dr. Jörg Scheinfeld
... ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Medizinstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Rechtsphilosophie am Fachbereich Rechtswissenschaften der JGU Mainz.

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Unser Team – neu

Unser Team

Timo Graffe

Projektkoordinator

- wissenschaftlicher Mitarbeiter & Koordinator für Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und Transfer JGU -

"Ein Bildungssystem, das Menschen zu Change Agents befähigt, spielt bei der sozio-ökologischen Transformation eine Schlüsselrolle und kann als sozialer Kipppunkt einen großen Einfluss haben. Mit dem Zukunftsmodul versuchen wir dafür einen Beitrag zu leisten und so unsere Uni zu einem Reallabor für eine nachhaltige Zukunft zu gestalten."

Christian Große

wissenschaftl. Hilfskraft - Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

- Mitarbeiter der Studierendengewinnung JGU und Student für Publizistik -

"Ich unterstütze das Zukunftsmodul, weil ich darin die Chance sehe, eine Uni zu schaffen, die uns Studierende bestmöglich auf die Krisen der Zukunft vorbereitet. Vom Austausch zwischen den Fachbereichen und den topaktuelle Themen profitieren Lehrende, wie Lernende, denn aus der Bündelung unterschiedlichster Perspektiven und Kompetenzen kann wahres Gestaltungspotenzial entstehen."

Valentina Boycheva

wissenschaftl. Hilfskraft - Künstlerische Gestaltung & Social Media

- Studentin für Theater- und Erziehungswissenschaften -

"Ich unterstütze das Zukunftsmodul, weil ...

Frederike Briem

Wissenschaftl. Hilfskraft - interne Kommunikation & Netzwerk

- Studentin für Geographie -

"Um etwas zu verändern, muss zunächst ein Bewusstsein dafür geschaffen werden. Dieses Bewusstsein kann durch Bildung generiert werden. Aus diesem Grund ist Klimabildung und die damit einhergehende Rolle der Hochschulen so wichtig, um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Das Zukunftsmodul ermöglicht eine fächerübergreifende Klimabildung, was es sehr unterstützend macht."

Nora Hentschel

Wissenschaftl. Hilfskraft - Veranstaltungsorganisation & Anträge

- Studentin für Ethnologie und Erziehungswissenschaften -

"Durch das Zukunftsmodul befassen sich die Studierenden aus Sicht verschiedener Fachbereiche mit der Klimakrise. Diese Perspektivenvielfalt erleichtert einen interdisziplinären Austausch, wodurch Probleme der Klimakrise ganzheitlicher betrachtet werden können. So ergeben sich vielschichtige Lösungsmöglichkeiten, die eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Transformation sind."

Juliane Müller

Praktikantin - Veranstaltungsorganisation & Anträge

- Geowissenschaftlerin (M.Sc.) und Studentin Psychologie -

"Ich habe in meinem ersten Studium die wissenschaftlichen Grundlagen der Klimakrise gelernt und mich dann entschieden, auch die psychologischen Aspekte zu erforschen. Ich bin überzeugt, dass wir eine nachhaltige Entwicklung nur erreichen können, wenn wir sowohl das individuelle als auch das kollektive Verhalten verändern. Deshalb engagiere ich mich für das Zukunftsmodul, das Menschen dazu befähigt, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert zu denken und zu handeln."

Mentor:innen

Inga Thao My Bui

Unterstützung bei Moderation & Vernetzung

- wissenschaftl. Mitarbeiterin im Internationalen Studien- und Sprachenkolleg JGU -

"Das Zukunftsmodul ist eine sehr gute Möglichkeit, Studierende zu ermutigen, sich sowohl über fachliche Grenzen hinaus als auch außeruniversitär weiterzubilden und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Es ist wichtig, dass es Räume gibt, die nicht an strikten Lehrplänen gebunden sind und Engagement in der Studierendenschaft fördert."

Prof. Dr. Stephan Jolie

Unterstützung bei universitätsinternen Angelegenheiten

- Vizepräsident für Studium und Lehre JGU -

"Das Zukunftsmodul ist eine wunderbare Initiative. Es ist eine wesentliche Keimzeile für die Verankerung des Themas "Bildung für nachhaltige Entwicklung" in der Breite an der JGU. Zugleich zeigt das Konzept vorbildlich das Bildungsverständnis unserer Universität: In multidisziplinärem Miteinander stellen sich Studierende und Lehrende offen und konstruktiv drängenden Fragen unserer Gegenwart, gemeinsam und als echte Co-Creation."

Prof. Dr. Sebastian Seiffert

Unterstützung im Bereich Klima- und Wisenschaftskommunikation

- Professor für physikalische Chemie JGU -

"Die Klimakrise wird das gesamte Leben der jungen Menschen betreffen, die heute an unsere Hochschulen gehen. Deshalb halte ich es für eine Pflicht, dass wir sie an den Hochschulen darauf vorbereiten."

apl. Prof. Dr. Doris Vollmer

Unterstützung bei Antragsstellungen, Veranstaltungsorganisation & Plakatierungen

- Professorin für Polymerphysik MPIP -

„Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, betrachte ich den Klimawandel stark unter dem Aspekt der Nahrungsmittelsicherheit. Ich sehe, dass Felder austrocknen und Wälder brennen. Um nicht in eine humanitäre Katastrophe zu laufen, müssen wir Menschen aufklären und Handlungsoptionen aufweisen. Die Naturgesetze sind unverhandelbar. Das Zukunftsmodul zeigt in idealer Weise, dass der Klimawandel ein übergreifendes Thema ist, welches wir nur gemeinsam lösen können.“  

Prof. Dr. Klaus Wendt

Unterstützung bei Antragsstellungen & Publikationen und wissenschaftlicher Betreuung von Timo Graffe

- Professor für Experimentalphysik und Lehrbeauftragter in der Physikdidaktik JGU -

"Die Themen Klima und Nachhaltigkeit sind von entscheidender Bedeutung für unsere Studierenden. Das Projekt Zukunftsmodul der JGU bietet eine wegweisende Möglichkeit, Studierende zu befähigen, nicht nur die Herausforderungen des Klimawandels zu verstehen, sondern auch aktiv an der Schaffung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken und dieses Wissen als Multiplikatoren in die Gesellschaft zu tragen."

 

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Unterstützer:innen-Netzwerk


Dr. Ute Becker
...ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Biologie.

 

"Der im Zukunftsmodul angestrebte fächerübergreifende, partizipative Ansatz ist für mich essentiell für eine Transformation der Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit. Ohne diese ist auch der Verlust der biologischen Vielfalt nicht zu stoppen."


Dr. Cornelia Frings
...ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft.

 

"Effektiver Klimaschutz und Klimagerechtigkeit sind Themenfelder, die viele Studierende quer durch alle Fachrichtungen interessieren und bewegen. Interdisziplinäre universitäre Bildungsangebote, die diese Interessen aufgreifen, sind daher wichtig. Um zu verstehen, unter welchen Voraussetzungen effektiver Klimaschutz und Klimagerechtigkeit vorangebracht werden können, ist politikwissenschaftliches und politik-ökonomisches Wissen von zentraler Bedeutung."


Dr. Sandra Petermann
...ist Akademische Oberrätin am Geographischen Institut.

 

"Das Zukunftsmodul rückt eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahrzehnte ins Zentrum der Betrachtung. Da eine Auseinandersetzung mit den Folgen der Klimakrise und Ansätzen einer gesellschaftlichen Transformation nicht nur relevant, sondern sogar unabdingbar ist, führt an diesen Themen meines Erachtens kein Weg vorbei.orangebracht werden können, ist politikwissenschaftliches und politik-ökonomisches Wissen von zentraler Bedeutung."


PD Dr. Wolfgang Schärtl
...ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der physikalischen Chemie.

 

"Trotz seiner immensen Bedeutung kommt der Klimawandel in der Ausbildung unsrer Studierenden noch deutlich zu kurz. Hier gilt es speziell angehende Lehrkräfte in den naturwissenschaftlichen Kernfächern auch wissenschaftlich so zu unterweisen, dass sie später an den Schulen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in kompetenter Weise gerecht werden können." 


Prof. Dr. Sebastian Seiffert
...ist Professor der physikalischen Chemie.

 

"Die Klimakrise wird das gesamte Leben der jungen Menschen betreffen, die heute an unsere Hochschulen gehen. Deshalb halte ich es für eine Pflicht, dass wir sie an den Hochschulen darauf vorbereiten."


Prof. Dr. Klaus Wendt
... ist Professor der Experimentalphysik.

Prof. Dr. Volkmar Wirth
...ist Professor für theoretische Meteorologie.

 

"Der Klimawandel gehört zu den drängendsten Problemen, mit der die Menschheit im laufenden Jahrhundert zu kämpfen hat. Ein Weg aus der Krise ist nur möglich, wenn die Mehrheit der Bevölkerung das grundlegende Problem versteht und dadurch bereit ist, die notwendigen Maßnahmen mitzutragen. An diesem zentralen Punkt setzt das Zukunftsmodul an: dieses möchte herausfinden, wie man dieses Ziel am besten erreicht. Ich kann mir in diesem Zusammenhang kaum etwas Wichtigeres vorstellen." 

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